Alle Fakten über:
Ashwagandha
Die Verwendung von Ashwagandha wurde bereits in heiligen ayurvedischen Texten beschrieben, die ca. 4.000 Jahre alt sind und soll helfen, Stress und Ängste zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden sowie die Lebensqualität zu fördern. Das als Adaptogen klassifizierte Ashwagandha stößt zudem auf immer mehr Interesse bei Wissenschaftlern, die Studien zu Stress Reduzierung, athletischen Leistungsfähigkeit und Gehirn Funktion durchführen.
Geschichte
Ashwagandha ist Teil des Rasayana, der Komponente des Ayurveda, die der Langlebigkeit, dem Intellekt und der Jugend gewidmet ist. Seine Geschichte geht auf die Veden zurück, eine Sammlung religiöser Hindu-Texte, die bis 6000 v. Chr. zurückverfolgt werden können.
Darin wird die Wurzel als nützlich gegen viele Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust, neurologische Störungen und Schmerzen beschrieben.
Studien über Ashwagandha
Stress und Anxiety
Ashwagandha kann helfen, die Stressvermittler zu kontrollieren, darunter Hitzeschockproteine (Hsp70), Cortisol und die durch Stress aktivierte c-Jun N-terminale Proteinkinase (JNK-1).
Es reduziert auch die Aktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse), ein System in Ihrem Körper, das die Stressreaktion reguliert.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von Ashwagandha-Ergänzungsmitteln zur Linderung von Stress und Angst beitragen kann.
In einer kleinen Studie mit 58 Teilnehmern, die 250 oder 600 mg Ashwagandha-Extrakt über einen Zeitraum von 8 Wochen eingenommen haben, wurden das Stressempfinden und der Spiegel des Stresshormons Cortisol im Vergleich zu den Teilnehmern, die ein Placebo eingenommen haben, deutlich reduziert. (Link zur Studie)
Bei denjenigen, die die Ashwagandha-Präparate einnahmen, verbesserte sich auch die Schlafqualität im Vergleich zur Placebogruppe.
In einer anderen Studie mit 60 Personen wurde festgestellt, dass die Einnahme von 240 mg Ashwagandha-Extrakt pro Tag über einen Zeitraum von 60 Tagen zu einer signifikanten Verringerung der Angstzustände (Anxiety) im Vergleich zu denjenigen führte, die ein Placebo erhielten. (Link zur Studie)